CDU-Kreisgeschäftsführer Thomas Frank wechselt nach Essen

09.11.2018

Freude und Wehmut

Thomas Frank (41) wechselt nach 10 Jahren hauptamtlicher Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis zum Jahreswechsel in die Ruhrgebietsmetropole Essen. Dort haben sich CDU-Kreisvorstand und -ausschuss einstimmig dafür ausgesprochen, den in Hattingen an der Ruhr lebenden, verheirateten Familienvater von zwei kleinen Kindern zum neuen Kreisgeschäftsführer zu bestellen. Frank freut sich auf die neue Herausforderung, zukünftig am Erfolg der für die CDU wichtigen viertgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens mitarbeiten zu dürfen. Immerhin ist Essen mit Thomas Kufen die größte von einem CDU-Oberbürgermeister geführte Stadt in ganz Deutschland.

Seine bisherige Wirkungsstätte in Bergisch Gladbach verlässt er aber auch mit etwas Wehmut. „Die zehn Jahre im Rheinisch-Bergischen Kreis waren beruflich und persönlich die bisher besten meines Lebens. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich dieser tollen Kreispartei über so einen langen Zeitraum dienen durfte“, so Frank. „Ich werde viele Menschen vermissen. Neben vielen Mitgliedern unserer Partei natürlich allen voran die Kolleginnen und Kollegen des CDU-Centers. Und natürlich Rainer Deppe, der damals den Mut hatte, einen unbekannten Kandidaten von außen zum Kreisgeschäftsführer zu machen.“

CDU-Kreisvorsitzender Rainer Deppe bedauert den Weggang von Thomas Frank, sieht diesen aber auch als Bestätigung für die CDU-Kreispartei. „Wenn man erstklassige Leute in seinen Diensten hat, muss man immer damit rechnen, dass andere auf sie aufmerksam werden und sie beruflich weiterkommen. Thomas Frank kann ich zu diesem Karriereschritt nur gratulieren.“ Natürlich reiße der Weggang eine große Lücke in die erfolgreiche Arbeit der CDU im Rheinisch-Bergischen Kreis. „Aber ich bin mir sicher, dass unsere Kreispartei so attraktiv ist, dass wir wieder einen sehr guten Kreisgeschäftsführer finden werden. Schließlich sind wir einer der erfolgreichsten und am besten aufgestellten Kreisverbände in ganz Nordrhein-Westfalen, vielleicht sogar deutschlandweit. “

Inzwischen wurden die Gremien der Kreispartei über den Wechsel informiert. „Mein Ziel ist, die Vakanz auf dem Posten des CDU-Kreisgeschäftsführers angesichts des anstehenden Europawahlkampfs im kommenden Jahr so kurz wie möglich zu halten. Wir sind bereits im Gespräch mit dem CDU-Landesverband Nordrhein-Westfalen.“ Das Vorschlagsrecht für die Neubesetzung liegt vor Ort beim CDU-Kreisvorstand. Da die CDU-Kreisgeschäftsführer beim Landesverband angestellt sind, fällt die abschließende Entscheidung dann allerdings bei der CDU Nordrhein-Westfalen.